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  • [:de] Bau des „Waterfall“ Hydroponik-Prototypen [:en]Construction of the First Functional Vertical Garden Prototype[:]

    [:de]Letzte Woche traf sich eine der ‚vertikaler Garten’-Gruppen im Baumhaus um den ersten Hydroponik-Prototypen zu bauen. Das Kernteam bestehend aus Sascha, Timo und Diane wurde von Asha, Scott, Uli und Sabine unterstützt. Am Donnerstagabend präsentierten wir der ganzen Gruppe den fast fertiggestellten Prototypen und hörten Feedback dazu. Am Freitag fügten wir dem System Pflanzen hinzu. Jetzt interessieren wir uns für die logistischen Aspekte, d.h. welche Pflanzenarten für den Garten geeignet sind und wie oft diese bewässert werden müssen.

    Dieses System trägt den Namen „Waterfall“. Das Grundprinzip dahinter ist, dass Wasser vom Speicher auf das Niveau der Konstruktion gepumpt wird und nachher durch die bepflanzten Bewässerungsrinnen wieder nach unten fließt. Die Pflanzen wurden in Jutesäcken, die mit Seramis gefüllt werden, bepflanzt. Wasser fließt durch das System und wird in die Pflanzbeutel durch die Kapillarwirkung aufgenommen. Ketten verbinden die Bewässerungsrinnen und schleusen das Wasser durch das System.

    Am ersten Bautag fertigten wir eine Zeichnung unseres gewünschten Prototypen an. Wir sammelten die benötigten Werkzeuge und Materialien. Unseren Prototyp bauten wir aus wiederverwertbarem Holz, der mehrere Male gemessen und auf die richtigen Größe zugeschnitten werden musste. Zuerst mussten wir die Dimensionen der wand abmessen, damit wir die Größe der einzelnen Bewässerungsrenner dementsprechend anpassen konnten. Wir entschieden, dass der Speicher ganz unten breiter und länger als die Bewässerungsrenner gebaut werden muss um Wassertropfen aufzusammeln.

    Nachdem wir die Holzstücke geschnitten und zusammen verschraubt hatten, tackerten wir eine Schicht Teichfolie fest. Dadurch konnten die Holzstücke in Form halten, während wir lange, dünne Holzstücke an jede Seiten der Rinne verschraubten. Als Nächstes entfernten wir mit einem Cutter die überschüssige Teichfolie. Diese Holzstücke verschließen die Teichfolie fest und fungieren gleichzeitig als Leiste um die Pflanzbeutel zu halten.

    Anschließend erstellten wir die Halter für die Pflanzenbeutel. Wir schnitten ein Holzbrett zu und gelangen dann zum Schluss, dass es am besten wäre, einen einzelnen Halter für jede Pflanze auszuschneiden. Auf diese Weise könnten wir die Lage der Pflanze im fertigen System leichter kontrollieren. Nachdem wir ähnliche Halter für jede Bewässerungsrinne zuschnitten hatten, installierten wir das System an der Wand, fügten die Ketten hinzu und prüften die Pumpe.

    Die Pumpe lief gut. Timo erstellte und programmierte einen Mini-Controller um genau festlegen zu können, wieviel Wasser vom Speicher auf das Niveau der Konstruktion gepumpt werden sollen

    Als letzten Schritt befestigten wir den Jutesack an die Halter und setzten die Pflanzen in die einzelnen Beutel. Beim Befestigen der Beutel war es wichtig darauf zu achten, dass diese mit dem Boden der Rinne in Kontakt traten, ohne dass die den Fluss des Wassers total einschränken würden. Wir stellten die einzelnen Halter in die entsprechenden Rinnen, legten unsere Faust in den Sack durch das Loch im Rahmen und passten die Größe bis zum Boden der Rinne an. Nachdem wir die richtigen Größen der Beutel gefunden hatten, tackertern wir das Material an den Holzhaltern fest und entfernten das überschüssige Material.

    Als die Pflanzenbeutel vorbereitet waren, setzten wir die Pflanzen die Beutel um. Sabine, die sich gut mit Gartenarbeit auskennt, kam zum richtigen Zeitpunkt, um uns beim Umsetzungsprozess zu helfen. Wir entfernten möglichst viel Erde von den Wurzeln der Pflanzen und stellten sie danach ins Granulat. Die Beutel mit den Pflanzen weichten wir einige Minuten ein, sodass die Pflanzen von Anfang an mit ausreichend Wasser versorgt waren. Dann fügten sie ins System hinzu.

    Das Projekt vom Start bis ans Ziel zu begleiten, machte mir viel Spaß und ich fand es besonders spannend, den funktionierenden Prototypen zu sehen. Wir haben alle hart daran gearbeitet um unsere Idee in einen funktionierenden Prototypen umzusetzen. Wir sind gespannt, wie wirksam das System läuft, wie es sich verändert, und ob wir es optimieren müssen. Momentan ist der Computer so eingestellt, dass das System jede drei Tage bewässert wird. In den nächsten Wochen werden wir mit den Licht-, Bewässerungs- und Feuchtigkeitsbedingungen experimentieren und das Wachstum der Pflanzen beobachten.[:en]Last week the hydroponic vertical garden team met in the Baumhaus to work on the construction of the first prototype. The core team consisted of Sascha, Timo and Diane with help from Asha, Scott, Uli, and Sabine. By Thursday night we were able to present a mostly-finished prototype to the larger group and get feedback. On Friday we were ready to add plants to the system and are now interested in logistical aspects such as what kinds of plants do well in the vertical garden and how often they need to be watered.

    The basic idea behind the system is that water from a reservoir is pumped up to the top and flows down and through angled troughs until it once again reaches the reservoir at the bottom. The plants are set up in burlap sack pouches which contain a granulate material. As water flows through the system water is drawn up into the pouches through capillary action. Each one of the troughs is attached to each other with chains that guide the water from one trough to the next.

    On our first day creating the prototype we started out with an illustration of what the finished product should look like and collected the necessary tools and materials. This prototype was created with recycled wood and therefore many of the steps consisted of measuring wood to the correct size. First we considered the size of the wall and how long each individual trough should be. We planned for the reservoir on the bottom to be wider and longer than the troughs to ensure that it would catch all of the water dripping down the system.

    After cutting the wood and screwing it together to fit the desired form we added a layer of waterproof pond liner and secured it with a staple gun. This kept it in place while we screwed a long thin piece of wood to each side of the trough. Afterwards we removed the excess liner with a box cutter. These pieces of wood secure the liner in a more permanently and act as a shelf for the plant holder frames.

    Next, we created the plant holder frames. We cut a board to the correct size and then considered separating the single board into many smaller sections that would hold one to four plants. In the end we decided on cutting it in a way that allowed each plant to have its own board so that we would have more control over the position of each plant and greater access to individual plants in the finished system. After making similar frames for each of the troughs, we installed the system on the wall, added the chains for the water to trickle down and made sure that the pump was working.

    The pump worked really well. Timo created a control panel and wrote a program so that you can change the amount of water pumped up to the top of the system and. This gives us control over how much water the plant receives without any extra effort.

    The last step was attaching the burlap sack to the boards and then transplanting the plants into the individual pouches. We attached the sack in such a way that the pouch touched the bottom of the trough but still had some room on either side for water to flow through. This was done by setting individual plant frames in their respective troughs, putting our fist into the burlap sack material through the hole in the frame, and then adjusting the pouch size to the particular trough. After it was the correct size, we used a staple gun to secure the material to the frame and cut off any excess material.

    After the plant frames and pouches were ready we started transplanting the plants into each of the pouches. Sabine, who is knowledgeable about gardening, showed up at just the right moment to help with the transplanting process. Most of the dirt was removed from the roots and then they were placed in the granulate material. The entire pouch with the plant inside was then soaked for a couple minutes to ensure that the plant started out with enough water. Afterwards they were added to the vertical garden system.

    The total material costs for this prototype were 200€. This included all the materials used to make the plant troughs, tank, controller and pump.

    Seeing the project through from start to finish was a really fun experience and seeing a working prototype was really exciting too. We all worked really hard to bring the idea into reality as an evolving and functional prototype. We are excited to see how effective the system is and also interested in tweaking the system to make it better. Currently the system is set up to water the plants once every three days. Later this week we will be taking moisture, light, and air exchange measurements as well as monitoring the growth of the plants.[:]

  • IMPROVISATIONAL GROOVE ORCHESTRA SESSION #28

    [:de]Wann: 18. Februar 19:00 – 22:00

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    Jeden Donnerstag vom 17:00 bis 19:00 sind Offene Bürozeiten im Baumhausraum. Nachdem wird es eine ‚Improvisational Groove Orchestra‘ Sitzung geben.
    Gemeinsam den Spaß am Singen in der Gruppe entdecken…
     
    In angenehmer Atmosphäre probieren wir verschiedene Methoden aus, wie wir unter Einsatz unseres ganzen Körpers Musik improvisieren können. Über verschiedene Musikstile, Rhythmen, Melodien, gesprochene Wörter und Töne vernetzten wir uns, bilden eine Gemeinschaft, finden einen “gemeinsamen Ton”.
     
    Der Workshop richtet sich an alle Singbegeisterten, vom Anfänger bis zum Experten. Scott übernimmt die allgemeine Moderation, aber jeder Teilnehmer kann Vorschläge einbringen und neue Übungen vorstellen.
     
    Bis jetzt haben wir folgende Methoden ausprobiert: Circle Singing (“Kreis singen”), polyrhythmische Schleifen, balinesischen Kecak-Gesang, traditionellen Chorgesang, Freestyle, Vokal- und Körpergesang, Wassermusik, emergente improvisierte Kompositionen, Gospel/Spiritual, Hip Hop, Reggae und Dub.
     
    19:00: meet-&-greet, Rumhängen
    19:30: Singen
    Nachdem trinken wir Cocktails, die von Sarah (The Wedding Space) gemixt werden.

    Hier eine frühere IGO Sitzung beim Baumhaus: 

    Wir treffen uns in der Gerichtstr. 23 VH 3.OG (Tür direkt am Bürgersteig). Bringt Essen und Trinken zum Teilen mit.
     
    Das Event ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden für den Bauen vom Baumhaus Berlin.

    Facebook Event 

    [:en]When: Thursday 18th February 19:00 – 22:00 

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    After our usual Open Office Hours (17:00 – 19:00), there will be an Improvisational Groove Orchestra session in Das Baumhaus.
     
    A fun way to experience the joy of vocalizing together…
     
    In this workshop we will explore various methods to create improvisational music with voice and body in a comfortable and supportive environment. We will explore how to connect with each other via many musical styles, layering vocal rhythms, melodies, spoken word and tones with a groovy vibe.
     
    This workshop is designed for singers of all vocal levels from beginners to professionals. Scott will provide the general moderation but any group member can also contribute to guiding us in the creation and discovery of new paths of vocal expression.
     
    We do much of our work with our eyes closed so that we can stay focussed on creating the sound space without distractions. So far we have explored many various styles of vocalisation including polyrhythmic loops, Balinese Kecak chanting, traditional choral singing, freestyle lyrics, vocal and body percussion, emergent improvisational compositions, beat boxing, gospel/spiritual, hip hop, drum n bass, dub step, jazz, reggae & dub +++
     
    19:00: meet-&-greet and hangout
     
    19:30: start singing 
     
    (please be on time, there are important things to explain before beginning)
     

    • Check out a short clip from our last IGO session in Das Baumhaus:

    • Here is a video showing another fun method, the human sequencer game:

    • Later there will be a cocktail bar run by the wonderful Sarah from The Wedding Space.
     
     
    The address is Gerichtstr. 23 in the front house on the 3rd floor, you can walk in our door from the sidewalk. Please bring snacks and drinks to share.
     
    This is a free event, any voluntary donations from the evening will go towards the general project as we build Das Baumhaus Berlin this Winter and Spring.

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  • [:de]Aktualisierungen vom vertikalen Garten Projekt 25-01-2016[:en]Vertical Garden update 25-01-2016[:]

    [:de]Beim dritten Planungstreffen haben wir drei Systeme fürs Prototyping festgelegt: Boden, Hydroponik und Aquaponik. Unser viertes Treffen findet am 11. Februar um 19:00 Uhr im Baumhaus statt. Wir beginnen jetzt den Prototypenprozess und bitten an der Mitarbeit interessierte Gruppenmitglieder und Personen, etwas zu recherchieren und die benötigten Ressourcen und Materialien zu benennen (bitte nennt auch Preise und Orte, an denen die Dinge gekauft oder vergünstigt/ kostenlos gesponsert werden können). Während die Pläne von den Gruppen entwickelt werden, werden wir beginnen Materialien zu beschaffen.


    20-01-2016 – Planungstreffen #3 für den vertikalen Garten und Permakultur im Baumhaus

    Draußen war die Nacht frostig aber innerhalb des gemütlichen Baumhausraums lassen tolle Leute und Ideen exzellente Energie fließen.

    Wir haben die Planung der vertikalen Gärten und Permakultur, die an den Wänden des Baumhausraumes wachsen werden, fortgeführt. Wir hatten bereits zwei erfolgreiche Treffen, und damit eine Menge an Ideen gesammelt, von Bewässerungssystemen bis zum ästhetischen Design. Dieses dritte Treffen ging darum wie genau wir nun fortfahren sollen; wir haben uns das Ziel gesetzt, herauszufinden welche Systeme wir in den kommenden Wochen prototypen werden.

    Dafür gab es viele Möglichkeiten. Wir haben uns in Gruppen aufgeteilt. Jede Gruppe erforschte eine Art von System für vertikale Gärten: das Bodensystem, das Hydroponik-System (nur mit Wasser) oder das Aquaponik-System (mit sowohl Wasser als auch Wassertieren). Unter den Gruppenmitgliedern gab es ein breites Spektrum an verschiedenen Fachbereichen und Interessen, insbesondere Leute mit Erfahrungen in der Permakultur, vertikalen Gärten und Aquaponik, und jeder hat Ideen eingebracht! Bedacht wurde wie und mit welchen Materialien sie gebaut werden sollen, wie nachhaltig und kostengünstig sie sind und wie sie aussehen sollen.

    Die Gruppe, die sich mit dem Bodensystem beschäftigt hat, ist auf viele erfinderische Ideen gekommen. Zum Beispiel, Hängematten als Pflanzenbeete und einen vertikalen Gartenturm, der auch als Wurmkompostierungssystem fungiert (Küchenabfälle werden Wurmkompost, der zu den besten organischen Düngern der Welt gehört!). Vorteile eines Bodensystems sind, dass es 100% organisch und wirklich nachhaltig wäre und den Grundsätze der Permakultur folgen würde; Abfallstoffe werden als Nährstoffe wiederverwertet und das Zusammenleben von mehreren Spezies wird so miteinander kombiniert.

    Die Hydroponik-Gruppe hat geplant einen 4m² vertikalen Garten an einer Wand zu installieren, komplett mit einem Tank, mehreren Tropfschläuchen, einem Holzträger und Steinwolle um den Pflanzen Halt zu geben. Mit diesem wassereffizienten System könnten wir wirklich etwas Schönes schaffen; wir haben die Möglichkeit mit Pflanzen mit verschiedenen Farben und Texturen zu experimentieren. Andererseits gibt es mit diesem System eine lange Etablierungsphase weil die Pflanzen ins System wirklich hineinwachsen müssen.

    Das Aquaponik-System funktioniert so, dass Wassertiere und Hydroponik kombiniert werden um voneinander zu profitieren. Vereinfacht gesagt wird das Wasser aus einem Fischtank (Aquakultur) auf die per Hydrokultur betriebenen Pflanzenbeete gepumpt. Das Wasser enthält Kot der Fische. In der Hydrokultur lebende Bakterien säubern das belastete Fischwasser. Die umgewandelten Nährstoffe sind danach für das Wachstum der Pflanzen verfügbar. Das Wasser fließt vom Pflanzenbeet wieder zurück in den Fischtank, wo der Kreislauf von vorne beginnt. Eine Aquaponik-Gruppe hat ein System entworfen, in dem Pflanzen sowohl von oben als auch unten im Aquarium bewässert werden können. Ein ‚Paternoster’ Bewässerungssystem wurde von einer anderen Gruppe entworfen. An ein vertikales, zirkuläres Förderband werden Tröge gehängt, die sich jede Stunde ein Stück weiter drehen um bewässert zu werden. Ein Vorteil dieses System ist, dass Pflanzen, die verschiedene Nährstoffe brauchen, in verschiedenen Trögen getrennt und dementsprechend bewässert werden können. Es besteht auch kein Bedarf emporklettern zu müssen um Pflanzen zu pflegen; mit diesem System kann man die Höhe der Tröge nach Belieben ändern.

    Nachdem alle diese Ideen dem Rest der Gruppe präsentiert wurden, war Zeit für einen Plausch und einen leckeren Cocktail, die an unserem Bar-Prototyp von der Sarah (The Wedding Space) gemixt wurden.

    [:en]At our third planning meeting we decided on 3 systems to start prototyping; soil, hydroponic and aquaponic.  Our 4th meeting will be on Feb 11 from 19:00 until 21:30 in the Baumhaus.  We will begin the process of prototyping so we are asking team members and people who are interested in joining to do some research and start to identify materials and resources we will still need (with prices and places where we purchase them or get sponsored for cheap or free).  This meeting will be a continuation of the prototyping process.  As teams develop their plans we will begin purchasing materials.


    20-01-2016 – Vertical Garden and Permaculture Planning Meeting #3

    The night outside was frosty but inside the cosy Baumhaus space the air was warmly buzzing with good energy, groovy people and great ideas…

    We were continuing to plan the vertical and permaculture gardens to grow on the walls of Das Baumhaus. After two productive planning meetings, we now had plenty of ideas for everything from watering systems to aesthetic design. This third meeting was all about moving forward; we set a goal to work out which systems we wanted to prototype in the coming weeks.

    The options were vast. So we split into working groups, each to explore a different support system for vertical gardening: the soil system, the hydroponics system (water only) and the aquaponics system (water and aquatic animals). With people coming from a variety of disciplines and interest areas, each offering their own valuable input, it made for some very interesting discussion. Between us all, we had a lot of experience of permaculture, building vertical gardens and working with aquaponics! We considered how, and the materials needed, to build each system, as well as how sustainable and price efficient they each were, and sketched out some designs.

    The team working on soil systems came up with some very innovative ideas, including stringing up plant beds in hammocks and a vertical tower garden that also functions as a vermicomposting system (scraps from the kitchen with added worms create a great organic fertiliser and soil amendment!). Benefits of a soil system are that it would be 100% organic, would support principles of permaculture in that species within the ecosystem benefit each other and would be truly sustainable – waste products can be recycled as nutrients for other plants in the Baumhaus.

    The hydroponics group planned to build a living wall, complete with tank, multiple dripping watering lines, wooden frame and a rockwool rooting for the plants, covering a 4x4m wall in the space. This system is water-efficient (and it waters itself automatically) and has the potential to be very aesthetically pleasing, giving us the chance to play with different coloured and textured plants. On the other hand, it would take a while to get this system going as the plants are installed and then must be allowed to grow into the wall.

    The aquaponics system works on the basis that aquatic animals, in this case fish, and hydroponics exist side by side, in a mutually beneficial relationship. The fish faeces in the water used to irrigate plants provides them with essential nutrients. The plants filter the water, in turn, and thus maintain a suitable habitat for the fish. One aquaponics group focused on the idea of plants having access to water both above and below the water of the fish tank. The other group designed a ‘Paternoster’ style system. Plant baskets are hung along a vertical, circular conveyer belt, which turns a bit more each hour (or any given time interval) to allow each plant basket to be watered. Whilst the circuit is stationary, the basket at the watering station is allowed to flood, then drain out at a slower rate than it was watered. This ensures nutrients within the water are evenly distributed. A benefit of this system is that plants demanding different mixes of nutrients can be separated by basket and watered accordingly. When plants need tending to or harvesting, there is also no need to climb up to the baskets. This system has the convenience of being able to alter the heights of plant baskets as desired.

    After all these ideas were presented to the rest of the group, we hung out, chatting, networking and drinking delicious cocktails mixed at our bar prototype by the lovely Sarah from ‘The Wedding Space’.

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  • Improvisational Groove Orchestra Session #27 :: 04.02 – 19:00 – 21:30

    IMG_3194Jeden Donnerstag vom 17:00 bis 19:00 sind Offene Bürozeiten im Baumhausraum. Nachdem wird es eine ‚Improvisational Groove Orchestra‘ Sitzung geben.
    Gemeinsam den Spaß am Singen in der Gruppe entdecken…
     
    In angenehmer Atmosphäre probieren wir verschiedene Methoden aus, wie wir unter Einsatz unseres ganzen Körpers Musik improvisieren können. Über verschiedene Musikstile, Rhythmen, Melodien, gesprochene Wörter und Töne vernetzten wir uns, bilden eine Gemeinschaft, finden einen “gemeinsamen Ton”.
     
    Der Workshop richtet sich an alle Singbegeisterten, vom Anfänger bis zum Experten. Scott übernimmt die allgemeine Moderation, aber jeder Teilnehmer kann Vorschläge einbringen und neue Übungen vorstellen.
     
    Bis jetzt haben wir folgende Methoden ausprobiert: Circle Singing (“Kreis singen”), polyrhythmische Schleifen, balinesischen Kecak-Gesang, traditionellen Chorgesang, Freestyle, Vokal- und Körpergesang, Wassermusik, emergente improvisierte Kompositionen, Gospel/Spiritual, Hip Hop, Reggae und Dub.
     
    19:00: meet-&-greet, Rumhängen
    19:30: Singen
    Nachdem trinken wir Cocktails, die von Sarah (The Wedding Space) gemixt werden.

    Hier eine frühere IGO Sitzung beim Baumhaus: 

     
    Wir treffen uns in der Gerichtstr. 23 VH 3.OG (Tür direkt am Bürgersteig). Bringt Essen und Trinken zum Teilen mit.
     
    Das Event ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden für den Bauen vom Baumhaus Berlin.

  • [:de]Diese Woche beim Baumhaus 18. – 25. Jan 2016[:en]Week in review Jan 18 – 25, 2016[:]

    [:de]• Letzte Woche begann mit einem großen Aufräumen und Reinemachen um den Raum fürs Bauen vorzubereiten. Wir haben das Hinterzimmer und einen Großteil des Vorderzimmers aufgeräumt um Platz für neue Baumaterialien und Prototypen zu schaffen. Eine Menge coole Leute sind vorbeigekommen um uns dabei zu helfen, einer von ihnen war Sam, ein Flüchtling, der bisher Maschinenbau in Syrien studiert hat. Nachdem alles in Ordnung gebracht wurde, sind wir hoch gegangen um zusammen ein leckeres hausgemachtes Essen zu genießen.

    • Wir hatten auch ein Paar Überraschungsbesucher! Der erste von ihnen war Fensterbauer von der Firma, die die Fenster des Raumes (immer noch…) installieren. Der zweite Überraschungsbesucher war Björn, der gerne mit anpacken möchte um das Baumhaus zu bauen. Wie sich herausstellte, war Björn nicht nur ein Freiwillige der Plattform für Online-Volunteering ‚Vostel’, sondern auch Programmierer dieser Website! Wir verbrachten eine nette Zeit uns kennen zu lernen und das System für das Posting der Baumhaus Website zu optimieren.

    • Unser drittes Planungstreffen für den vertikalen Garten und Permakultur im Baumhaus machte viel Spaß und war ein durchschlagender Erfolg (Sarah vom Wedding Space hat uns schon wieder ihre beliebten Cocktails gemixt). Wir haben drei Systeme, die die Wände des Raumes durch farbenfrohe Pflanzen zum Leben erwecken werden, fürs Prototyping festgelegt: 1) ein Hydroponik-System, das nährstoffreiches Wasser statt Boden benutzt, 2) ein Aquaponik-System, in dem Fische und Hydraponik kombiniert werden um voneinander Nährstoffe zu bekommen, 3) ein modulares Boden-System mit einem integrierten Wurmkompostierungssystem. Beim nächsten Planungstreffen am 11. Februar gehen wir mit jedem Prototyp ins Detail und werden sie im Laufe des Monats bauen.

    • Im Laufe der Woche hat ein Teil des Lichtgestaltungsteams (Elena, Matthias, Vladimir und Scott) sich zweimal getroffen um unseren zweiten Prototyp für Lichtinstallationen, „Die Orchidee-Lampe“ weiterzuentwickeln. Donnerstag haben wir das technische Design der Elektronik und die Struktur des stützenden Drahtgitters bearbeitet. Am Sonntag haben wir die Elektronik am Gitter befestigt und das Gitter verstärkt. Der funktionelle maßstäbliche Prototyp ist jetzt im Rathaus Klainmachnow und vom 28. Februar (beim nächsten „Sunday Afternoon“, ein Networking-Event für Akteure des Wandels und engagierte Nachbarn im ganzen Berlin) im art loft berlin zu bewundern.

    • Am Donnerstag Abend haben wir eine fantastische Impro-Singing Sitzung bei der „Improvisational Groove Orchestra“ Veranstaltung gehabt! Die Sarah vom Wedding Space hat uns nochmals ihre leckersten Cocktails angeboten… Audio-Clips kommen bald! Es gibt wirklich schöne Musik darin. Die nächste Sitzung findet am Donnerstag 4. Februar statt.

    • Diese Woche führen wir letzte Planungen durch und beschaffen Baumaterialien. Wir haben auch gerade den Vertrag mit dem Klempner abgeschlossen, so dass diese Arbeiten in Kürze beginnen können.

    Wer helfen oder mitarbeiten will, dem empfehlen wir den Kalender auf unserer Website oder kommt zu unseren offenen Bürozeiten jeden Donnerstag 17-19h vorbei!

    [:en]• Last week started out with a special work help session to clear out the back room and most of the front room to make room for new building materials and prototype designs.  A bunch of really cool people showed up to help including Sam, a refugee engineering student from Syria. After our cleaning action we went up stairs to enjoy a nice home cooked meal.

    • We also had a couple of surprise visits. The first was from the company that is (still…) installing the windows. The second surprise visitor was Björn who signed up to volunteer some time helping to build the Baumhaus. As it turned out, Björn not only signed up to volunteer through the Vostel online volunteering platform, but he also happened to be a programmer for Vostel! We spent some nice time getting to know each other while we worked on optimizing the Baumhaus’ posting online. Check out Vostel along with the many projects to volunteer for across Berlin.

    • Our third Vertical & Permaculture Gardening meeting was a smashing success and a lot of fun (Sarah from the Wedding Space mixed some of her famously delicious cocktails). We identified and started planning the 3 systems we will use to make the walls of the Baumhaus alive with plants: 1) a hydroponic system that uses no soil, the roots of the plants get water with nutrients, 2) an aquaponic system, the same as the hydroponic except the water cycle includes fish in a fish tank that produce nutrients for the plants and, 3) a modular soil system with an integrated worm and compost design. At our next meeting on February 11, we will begin planning each prototype in detail and begin building each throughout the month.

    • Part of our lighting team, Elena, Matthias, Vladimir and Scott met 2 times last week to continue developing our second major lighting installation prototype, “The Orchid Lamp”. We spent Thursday sorting out the technical design of the electronics and structural support of the wireframe. On Sunday we wired the electronics to the frame and reinforced the frame.  Our skinned functional prototype is now on display at Rathaus Kleinmachnow but it will be at the art loft berlin during the next “Sunday Afternoon” networking event for change makers and active neighbours from all across Berlin on 28 Feb.

    • On Thursday evening we had an amazing session of the “Improvisational Groove Orchestra”, a great improv singing event. Sarah from the Wedding Space, provided more tasty support at the bar in between rounds… Stay tuned for the audio recordings, there is some really nice music in there! The next session is Thursday Feb 4.

    • This week we will spend preparing the last planning details and purchasing building materials to order next week. We also finalized the contract with our plumber so that work can begin soon…

    Check our calendar on our website or stop by every Thursday between 17:00 and 19:30 for our open office hours to see how to get involved or support the project!

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  • [:de]Fortschritte bei den Bauarbeiten :: Jan 2016[:en]Building Updates :: Jan 2016[:]

    [:de]Weitere Fortschritte in der Entwicklung des Seminarraums und der Lichtinstallationen und im Design der Baumhaus Empore.

    – das Hinterzimmer nimmt konkrete Form an, das vorbereiten wir jetzt auf den Einbau der Schallschutzdecke

    – wir haben einen maßstäblichen Prototyp für die Beleuchtungskörper im Blumenstil für den Hauptraum

    – die Baumhaus Empore hat sich weiterentwickelt im Stil eines Atriums!

    Wer noch weiter helfen will empfehlen wir dem unsere ‚Benötigte Dinge’ Seite.

    Oder hier erfahrt mehr über wie ihr den Raum mitbauen könnt.

     

     

     [:en]More progress with the evolution of the Seminar Room, lighting installations and design of the tree house level:

    – The tree house level is now evolved to take on the characteristics of an Atrium!

    – We have our first full scale prototype for the flower lighting fixture in the main room.

    – The back room is taking shape as we prepare for the installation of the sound-proof ceiling.

    Ways you can get involved in building the Baumhaus space

    Resources and help we need

     

     [:]

  • [:de]Spezieller Workshop: Lernt euer Fahrrad zu reparieren [:en]Special Workshop: Learn to Fix your own Bike [:]

    [:de]11193252_720426441403598_7332670942817109030_n

    Wann: Montag 25.01, 16:30 – 19:00

    Wo: Baumhaus Berlin, Gerichtstrasse 23, VH, EG

    Pünktlich zum Winter! Kommt vorbei und lernt in einem speziellen Workshop mit Klaus euer Fahrrad zu reparieren. Auf Spendenbasis.

    Jeden Montag von 16:30 – 18:30 gibt es auch ‘Fahrrad – Selbsthilfe’ beim Baumhaus.[:en]11193252_720426441403598_7332670942817109030_n

    When: Monday 25.01, 16:30 – 19:00

    Where: Baumhaus Berlin, Gerichtstrasse 23, Front House, Ground Floor

    Just in time for Winter! Come along and learn how to fix your own bike in a special workshop with Klaus. Works on a donation basis.

    There are also Bike Repair Self Help Sessions at Das Baumhaus every Monday from 16:30 – 18:30.[:]

  • [:de]Special Help Session #5 :: Dienstag 19.01 12:00[:en]Special Help Session #5 :: Tuesday 19.01 12:00[:]

    [:de]IMG_2201

     

    Wo: Baumhaus Berlin Gerichtstraße 23, 13347 Berlin, EG, VH

    Wann: Dienstag 19.01, 12:00 – 16:00

    Momentan beginnt eine spannende Bauphase im Baumhaus und wir brauchen ein paar zusätzliche Hände um den Raum aufs Bauen vorzubereiten. Das Hinterzimmer bereiten wir am 12 Uhr am kommenden Dienstag (19.01) vor. Ziel ist es, Materialien und weitere Sachen im Raum zu verlagern und effizienter zu organisieren. Danach ist Zeit für einen Plausch und um mehr über das Projekt und wie du es unterstützen kannst zu erfahren, wir werden zusammen kochen und gemeinsam lecker essen.

    Wir sind gespannt und freuen uns auf euch!

    Facebook Event[:en]IMG_2201

     

    Where: Baumhaus Berlin Gerichtstraße 23, 13347 Berlin, Front House, Ground Floor.

    When: Tuesday 19.01, 12-00 – 16:00

    We are entering a very exciting period of building the Baumhaus and need a few extra hands to prepare the space for construction! This coming Tuesday (19.01) at 12pm we will be preparing the back room. We will be moving materials in the space as well as organising other things in the space in a more efficient way. Afterwards, there’ll be the chance to have a chat, ask questions about the Baumhaus project and find out other ways to get involved! At the end we will be cooking together and sharing a nice meal.

    We look forward to seeing you there!

    Facebook Event[:]

  • Improvisational Groove Orchestra Session :: 21.01 – 19:00 – 21:30

    [:de]

    IGO
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    Jeden Donnerstag vom 17:00 bis 19:00 sind Offene Bürozeiten im Baumhausraum. Nachdem wird es eine ‚Improvisational Groove Orchestra‘ Sitzung geben.
    Gemeinsam den Spaß am Singen in der Gruppe entdecken…
     
    In angenehmer Atmosphäre probieren wir verschiedene Methoden aus, wie wir unter Einsatz unseres ganzen Körpers Musik improvisieren können. Über verschiedene Musikstile, Rhythmen, Melodien, gesprochene Wörter und Töne vernetzten wir uns, bilden eine Gemeinschaft, finden einen “gemeinsamen Ton”.
     
    Der Workshop richtet sich an alle Singbegeisterten, vom Anfänger bis zum Experten. Scott übernimmt die allgemeine Moderation, aber jeder Teilnehmer kann Vorschläge einbringen und neue Übungen vorstellen.
     
    Bis jetzt haben wir folgende Methoden ausprobiert: Circle Singing (“Kreis singen”), polyrhythmische Schleifen, balinesischen Kecak-Gesang, traditionellen Chorgesang, Freestyle, Vokal- und Körpergesang, Wassermusik, emergente improvisierte Kompositionen, Gospel/Spiritual, Hip Hop, Reggae und Dub.
     
    19:00: meet-&-greet, Rumhängen
    19:30: Singen
    Nachdem trinken wir Cocktails, die von Sarah (The Wedding Space) gemixt werden.
    Hier eine frühere IGO Sitzung beim Baumhaus.
     
    Wir treffen uns in der Gerichtstr. 23 VH 3.OG (Tür direkt am Bürgersteig). Bringt Essen und Trinken zum Teilen mit.
     
    Das Event ist kostenlos, wir freuen uns aber über Spenden für den Bauen vom Baumhaus Berlin.

    [:en]

    IGO
    After our usual Open Office Hours (17:00 – 19:00), there will be an Improvisational Groove Orchestra session in Das Baumhaus.
    A fun way to experience the joy of vocalizing together…
     
    In this workshop we will explore various methods to create improvisational music with voice and body in a comfortable and supportive environment. We will explore how to connect with each other via many musical styles, layering vocal rhythms, melodies, spoken word and tones.
     
    This workshop is designed for singers of all vocal levels from beginners to professionals. Scott will provide the general moderation but any group member can also contribute to guiding us in the creation and discovery of new paths of vocal expression.
     
    So far, we have explored circle singing, polyrhythmic loops, Balinese Kecak chanting, traditional choral singing, freestyle lyrics, vocal and body percussion, water music, emergent improvisational compositions, gospel/spiritual, hip hop, reggae & dub +++
     
    19:00: meet-&-greet and hangout
    19:30: start singing
    Later there will be a cocktail bar run by the wonderful Sarah from The Wedding Space.
    Check out a previous IGO session in Das Baumhaus here.
     
    The address is Gerichtstr. 23 in the front house on the 3rd floor, you can walk in our door from the sidewalk. Please bring snacks and drinks to share.
     
    This is a free event, any voluntary donations from the evening will go towards the general project as we build Das Baumhaus Berlin this Winter and Spring.

    [:]

  • [:de]Wir bieten mehrere Praktikumsplätze![:en]We are offering several internship positions![:]

    [:de]interns

    Momentan beginnt eine spannende Bauphase im Baumhaus und wir sind auf der Suche nach zusätzlicher Unterstützung in den Bereichen Kommunikation (insbesondere bei der Mitarbeit im Social Media Bereich und dem Blog), Design und Bau des Raumes und der Projektleitung von kleineren Projekten in unserem Netzwerk. Wir suchen insbesondere deutsche MuttersprachlerInnen oder Menschen, die sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift haben.

    Hier findet ihr weitere Möglichkeiten, bei uns ein Praktikum zu machen.

    [:en]interns

    As we enter an exciting period of building the space, we are looking for some extra help with our communications (particularly keeping our social media platforms up to date), as well as people to participate in the designing and building of the space and to manage smaller projects within our network. We are especially looking for native German speakers or those with very good writing and speaking skills in German.

    Check out other internship opportunities available with us here.[:]